venezia-november2008 |
Die Hoffnung stirbt
zuletzt, mit jedem Tag etwas mehr.
Mit jedem Stück
gestorbene Hoffnung wird die Wahrheit lichter,
die Wunde größer und
der Schmerz Gewicht‘er.
Sie klafft tief und
weit in und aus der Welt,
aus ihr mein Wasser und
mein warmes Blut erquellt.
Die Wunde meiner Seele
hat ihr größtes Ausmaß erreicht,
die alten Narben
darunter sind aufgeweicht.
Mit jeder Narbe, die
ich zählen kann, kam das Leben näher heran,
…so öffne ich mein Arme
und meine Seele noch weiter,
hüten werd‘ ich mich
davor sie zu schließen und mich zu schützen,
legt Eure Hände in
meine Wunden ihr könnt sie nutzen,
euch zu wärmen und zu
erspüren,
zu lieben und zu
berühren
so wie ich Euch, das
ist ein Versprechen.
…mit alle meiner Liebe,
werd ich es nicht brechen.
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