april2007 |
Selbstzweifel nach einem Tiefschlag.
BRAINFUCK’in
Die dauernden
eindringlichen fragenden Gedanken, Gedanken die die eigene
Existenz das Leben und die Dinge die man tut und nicht tut, die
Entscheidungen die man getroffen und nicht getroffen hat,
hinterfragt und anzweifelt.
Zweifel an den
eigenem Ich und seinen Prinzipen, seiner Meinung, sein Weltbild
sein Selbstbild.
Was tu ich
hier, bin ich ehrlich zu mir, bin ich ehrlich - Echtheit?
Das Alles
bewirkt eine Selbstreform, es ist ein Prozess der begonnen hat,
und immer wieder kehrt, um nicht zu enden, um jedes mal ein
Stück authentischer zu werden und dem allwährenden Selbstbetrug
die Stirn zu bieten.
Eine Chance ein
Teil die eigenen oft gelebten und oft verfallenen Muster zu
durchschneiden,
Zu verändern,
zu reifen zu wachsen, Mauern zu durchbrechen und das Feuer
seines Selbstbewusstseins zu entflammen.
Nicht sich
hinterfragen sondern sein Handeln, es nicht bereuen aber sich
entwickeln durch erkennen, nicht analysieren sondern erfühlen in
sich tief hineinhören und Ängste und Schmerz zum Vorschein zu
bringen um sie im selben Augenblick des wahrhaftigen Erscheinens
auch frei zu lassen und sich selbst.
Sich erwecken
und entdecken, die eigenen Lügen und Muster erfahren, die daraus
resultierenden Manifestation und die Gründe des Liebens sich
wahr werden in der Fratze der Ehrlichkeit.
Ich bin ein
süchtiger nach Liebe. Unfähigkeit bisweilen es selbst in mir zu
entdecken und gar weit davon entfernt es in mir zu entfesseln
ohne externe Einflüsse.
Ein drang nach
dem Stoff der in mir die Liebe zum Ausbruch bringt und mich zum
abhängigen macht und ich nicht ohne kann.
Erkannt habe
ich nun, meine Lüge, die keine im eigentlichen Sinn ist.
Meine Tun und
meine Liebe muss mehr absichtslos werden und meiner selbstlos.
In Mir zu
finden, was ich törichterweise außen suche ist ausschließliche
Fundament der Liebe alles andere ist meine Lehre und Prüfung zum
verdammten Ziel auf das ich Spucke.
Schon oft,
schon früh, ich hab gedacht, Gedanken führten mich zurück und
ich hab verstanden diese Muster sind alt, meine Muster die mich
wieder in dieselbe Situation bringen.
Schon oft schon
früh verhielt ich mich, zu meinem erstaunen ohne Schreck und
doch mit Wehmut, nicht anders als heute und doch neu.
Verändern gilt
es oder nicht, zu welchem Preis, man ist wer man ist. Ist das
Ausrede um es sich einfach zu machen oder ist es das Wahre sich
zu geben mit all seinem Vorzügen und Fehlern. Wer wirft den
ersten Stein.
Soll man es
sich einfach machen, nüchtern betrachtet ist es einfach, und wir
haben es in uns, die Gabe uns die Steine selbst in den Weg zu
legen und sogar zu türmen. Der Antrieb und unsere selbst
auferlegte Bürde der Erschwernis gehen Hand in Hand und spiegeln
das Bild von einer Symbiose wider.
Was ist der
Schluss, das Ergebnis, die Moral das Ziel des schwertlosen
Kampfes von Verstand, Zweifel, Bewusstsein, Suche, Findung,
Gefühl, ach weis der Teufel wer mit wem was er.- u. bekämpft… …
Den Gedanken
leinenlosen Lauf zu lassen und den dadurch entstehenden Raum dem
Herzen zu überlassen.
Schnall sie ab,
las sie los, die Hosenträger und kümmere dich keinen Scheiß
darum was dann passieren wird.
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