wien27maerz2007 |
Der Ursprung
Fehlende Liebe,
Einengung, ein Teil war an meiner Seite einer nicht…
Sie haben sich
um mich gekümmert… und aufgezogen… aufgrund Ihrer eigenen
Ängste, Ihres eigenen Weges und der mangelnden Selbstliebe
heraus lag es auf der Hand das ich auch den Weg des
Lebensprozesses, meinen neuen Weg in diesem Leben auf dieser
Welt antreten werde.
Ich war nie
alleine und doch einsam… ich wart geliebt ohne Nähe, ich wart
gefestigt ohne Stabilität…
Vergessen,
verdrängt in das Dunkle meiner Erinnerung, ein Lichtstrahl ist
hereingefallen:
Krieg in den 4
Wänden, Unheil in auf dem heimeligen Boden… der Raum meiner
Kindheit… Schreie, und Schreie zurück… hört auf… bitte… ich bin
doch da… seht Ihr mich nicht…
Trennung… sie
von sich, sie von mir, ich von Ihnen ich von mir und ich von
meiner Liebe zu mir.
Ein
Schmetterling verpuppt… der Kokon hart… verschlossen.
Stück für Stück
bricht er auf… ich drücke, ich Kratze ich Schreie…
Stück für Stück
wird die Öffnung größer und Sonne und Himmel kommen herein…
Heute, die
Öffnung, klein… die Schale versehen mit vielen Rissen… Risse die
weiter reisen, mit jedem Tag.
Der Krieg blieb
zuhause… und ich ging… Der Gang zu meinen Großeltern zu
Herrmann…
Kriegsveteran…
gefangen Jahre in Russland… selbst nur mehr ein Hauch von Wesen
meiner Wahrnehmung… ich kenne Ihn nicht, aber ich fühle wer er
ist… wer er war… er lernte mir singen, tanzen, pfeifen, laufen
lieben.
Das Gras,
Stroh, Schwein, Kuh, Käfer, Schotter, Himmel und Erde…
Er zeigte mir
die tiefe des Lebens… das Leben in seiner wesentlichen und
einfachen Form…
Mich überkommt
das Gefühl… als sei es das letzte gewesen das Er noch zu tun
hatte bevor er ging… und sich erlöste von diesem Abschnitt…
Er gab mir das
alles was mir heute fehlt… er zeigte es mir einfach…
…um es wieder
zu kennen und zu verlieren
Der
Startschuss, suche das Stöckchen, hol das Stöckchen…
Erkennen,
lernen – Entwicklung… der Beginn nach dem finden des Schatzes.
der alten, verstaubten und narben versehenen Holztruhe mit
leuchtendem Inhalt…
„so kann es
sein, lerne und hol es Dir wieder“…
Bis jetzt…
versuchte ich das Loch zu füllen… mit allem was greifbar war…
nichts machte mich glücklich… Das fehlen, das ergänzende und
befriedigende letzte Stück… die nicht das nicht. noch eins, ein
anders, noch eins… auch nicht, was ist mit dem und der dort…
nein… was anderes, scheiße auch nicht… wo ist es, was ist es…
keine Antwort… gesucht als Kind… gesucht jetzt…
Alleine mit dem
fehlendem etwas… sitzend am offenen Fenster im 5 Stock… Sommer…
Tu’s … schau
runter… erlös Dich von der zerrüttenden Suche…
Ein Tag… der
nächste… einen ganzen Sommer lang… den Stock und das Haus
wechselnd… den Innenhof und die Umgebung ändert… sogar während
des Gedanken zu springen… suchte ich nach Antwort und „der
Farben“…
Nur ein Test,
meiner Stärke war es… nie die Absicht zu springen sondern sich
nur selbst zu verlieren und sich wieder ein Stück zu finden…Die
eigene Kraft zum Leben, Bestätigung, meine eigene. Mut gehe
weiter und sehe, begreife noch ein Stück.
Meine
Schwester… meine Großmutter… welche Rolle haben sie…
Mein Vater und
meine Mutter… ich vergebe Ihnen … und lass sie los…
Ich vergebe
mir… und lass mich los…
Ein nächster
Beginn, neues entdeckt, kein Ende. Lange nicht… gut so.
Es warten neue
Abenteuer es warten neue Beginne.
Nicht im Außen,
den dort befindet sich nur die Wasserlacke in der sich meine
Fratze verzerrt widerspiegelt.
Der Wind kommt
und schlägt Wellen, die Sonne ergibt sich versiegend und der
Regen singt mit neuer Einsicht.
Suche nicht in
der Sicherheit der Zukunft, erkenne Deine Angst der
Vergangenheit, erlebe und fühle Deine Seele in der die
Gegenwart.
Meine Opa, er
fehlt mir… das Fehlen meine Angst, der Verlust.
Lächle Ihr
entgegen, der Angst.
Nimm sie an der
Hand, geh mit Ihr und sie wird verschwinden.
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