wienaugust2007

Die Ruhe vor dem Sturm… alle fühlen wir uns unwohl und nervös einen herauf kommenden Sturm zu fühlen, dunkel wird es am Horizont, das Licht der Welt mutiert zu einer wunderschönen Farbe zusammengesetzt aus grauen, violetten und schwarzen Teilen. Eine Mixtur die Wolken in unglaublich große Schlachtschiffe des Sturmes und des Lichtes verwandelt und sie sich langsam unseren Köpfen nähern.

Die Visualität ist der Vorreiter der Winde, die erste Brise erreicht unser Haar und nun auch die anderen Sinne und wir bemerken den neuen Geruch der Welt den Geruch des Sturmes. Ein Geruch des Meeres der uns den Ursprung schmecken lässt, sogar in einer Stadt weitab dem Meer.

Wir werden zusehends unruhiger… und plötzlich siehe da, mit dem Einbrechen der Idylle, dem Nachgeben der Ruhe und dem Schauspiel des Sturmes Regen, Blitz und Donner beginnen wir uns zu freuen so einem mächtigen Spektakel beiwohnen zu dürfen.

Wir bleiben stehen, fast regungslos, gefesselt und suchen regelrecht den nächsten Blitz, den nächsten Donner und vergessen alles rund um uns und werden ein Teil des Sturmes und gehen völlig darin auf. Kein Bedarf einer Idee diese Situation verändern zu wollen berührt uns.

Wir sind einfach.