Die Ruhe vor dem Sturm… alle fühlen wir uns unwohl und nervös einen
herauf kommenden Sturm zu fühlen, dunkel wird es am Horizont, das
Licht der Welt mutiert zu einer wunderschönen Farbe zusammengesetzt
aus grauen, violetten und schwarzen Teilen. Eine Mixtur die Wolken
in unglaublich große Schlachtschiffe des Sturmes und des Lichtes
verwandelt und sie sich langsam unseren Köpfen nähern.
Die Visualität ist der Vorreiter der Winde, die erste Brise erreicht
unser Haar und nun auch die anderen Sinne und wir bemerken den neuen
Geruch der Welt den Geruch des Sturmes. Ein Geruch des Meeres der
uns den Ursprung schmecken lässt, sogar in einer Stadt weitab dem
Meer.
Wir werden zusehends unruhiger… und plötzlich siehe da, mit dem
Einbrechen der Idylle, dem Nachgeben der Ruhe und dem Schauspiel des
Sturmes Regen, Blitz und Donner beginnen wir uns zu freuen so einem
mächtigen Spektakel beiwohnen zu dürfen.
Wir bleiben stehen, fast regungslos, gefesselt und suchen regelrecht
den nächsten Blitz, den nächsten Donner und vergessen alles rund um
uns und werden ein Teil des Sturmes und gehen völlig darin auf. Kein
Bedarf einer Idee diese Situation verändern zu wollen berührt uns.
Wir sind einfach. |