wien16maerz2002

Die gewohnten Reihenfolgen des Lebens
 
Die Gewohnheit ist der Tod des kreativen und innovativen Geistes:
Gewohnheit läst vergessen und nicht mehr erinnern an vorhergegangenes!
Ändert man gewohnte Reihenfolgen so versucht der Geist das neu zu verarbeiten und zu lernen.
Das Lernen steht dann in direkter Weise mit dem Erinnern, aus diesem man für sich selbst neue Wege des Lebens findet, und man daraus Kreativität und Energie schöpft um das schon gelernte zu verbessern!
 
Ein 5 jähriges Kind hat auch gelernt mit einer Hand seiner Wahl, oder der Wahl der Willkür, zu schreiben.
Man versucht jetzt einfach mit der anderen zu schreiben, um später eine Option zu besitzen um in bestimmten Situationen in den es nötig sein könnte variieren zu müssen, um somit flexible und schlagfertig sein zu können!
 
Und wenn man nur lernt die Zähne mit der anderen Hand zu putzen, bestimmte Geräte wie die Maus deines Pc’s in deiner Arbeit mit der anderen Hand zu bedienen oder wisch dir einfach einmal deinen Arsch mit der anderen Hand ab nur um die schon erwähnte Option zu haben die andere Hand verwenden zu können wenn die gewohnte Hand zum Beispiel gebrochen ist, ohne einen Zeitverlust oder einen Nachteil daraus zu ziehen, weil vorher gelernt hast zu variieren!
 
Einfach gewohnte Dinge oder gewohnte Reihenfolgen allmählich verändern um nicht zu verkalken, sondern den Geist anzuregen zu arbeiten und Leistung zu bringen, um nicht plötzlich auftauchende ungewohnte Situationen dich vor ein schweres oder gar unlösbares Problem stellen…
 
Wenn man gewohnte Reihenfolgen oder Abläufe des eigenen Alltags verändert wird der Alltag zum Eintag der für deinen Geist einzigartig wird und ihm in Erinnerung bleibt weil er wieder etwas Neues kennen gelernt hat.
 
Die Gewohnheit zu besiegen
 
Die Gewohnheit ist omnipotent und sie schleicht sich langsam in dein Leben ohne dass Du es bemerkst und zugleich in deinen Geist ein.
Gleichgültig ob Arbeit, Partnerschaft, Beziehung oder Freundschaft, sie ist für jedes dieser genannten (Dinge) auf Dauer Zerstörer dessen!
 
Man sollte glauben, oder bildet sich ein, dass die Gewohnheit das Gleichgewicht des Lebens ist oder es stützt!
Aber je mehr das Leben zur Gewohnheit wird umso mehr meldet sich die innere Unruhe (Gleichgewicht-Ungleichgewicht), weil dein Geist nicht genug Input bekommt um ihn auf trab zu halten!
Der Geist versucht in diesem Falle das Ungleichgewicht auszugleichen indem er die Leistung und die Aufnahmekapazität reduziert um den entstanden (angesammelten) Platz (Hohlraum) zu verkleinern und somit wieder 2 Gleichschwere Gewichte auf beiden Seiten der Waage herrschen!
 
Man müsste nur versuchen den freien Raum auf beide Seiten aufzuteilen und durch das neu Gelernte und den neuen Erfahrungen aus der Ungewohnheit zu füllen um nicht an geistiger Leistung zu verlieren!
 
Man putzt sich ja auch das linke Ohr mit der Linken und das Rechte mit der Rechten, denn umgekehrt wäre es mühsamer, also hat man instinktiv gelernt bei dieser Tätigkeit beide Hände (beide Optionen) zu verwenden, um es müheloser für einen selbst zu gestalten.
Also sollte man die Vielfalt seiner Optionen selbst bewusst steigern um Sachen zu erreichen die mit der Gewohnheit unerreichbar gewesen wären.
Das heißt man hat die Möglichkeit mehr zu lernen und für einen selbst zu gewinnen wenn man die Gewohnheit umgeht.
Das heißt auch das man, wenn man mehr erreichen kann seine Ziele höher ansetzen kann und sich dadurch neue Wege, neue mögliche Variationen deines Lebens öffnen von denen Du entscheiden kannst welche Dir am meisten zusagt!